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21.10.2025

Dürfen wir vorstellen? Unser Freund und Helfer: Doktor Biba!

Hallo liebe Kinder, hallo liebe Eltern!

In unserer Zahnarztpraxis gibt es einen neuen, ganz besonderen Freund, der sich darauf freut, euch kennenzulernen: Doktor Biba!

Doktor Biba ist ein sympathischer Biber und ein echter Experte für gesunde Zähne. Warum ausgerechnet ein Biber? Weil Biber für ihre superstarken Zähne bekannt sind und sie in unseren nahe gelegenen Gewässern mit etwas Glück wieder häufiger zu beobachten sind. Ausserdem sind sie zweifellos fleissige & clevere Tiere: Hast du schon mal einen Biberbau bei uns im Rheintal gesehen oder typisch gefällte Bäume?
Doktor Biba möchte euch seine besten Tricks verraten, damit auch eure Zähne so kräftig und gesund bleiben wie seine.

Mit seinem freundlichen Lächeln und seinem Zahnarztkittel begleitet er euch bei eurem Besuch. Er sorgt dafür, dass ihr euch bei uns wohlfühlt, erklärt euch alles ganz genau und zeigt euch, dass ein Besuch beim Zahnarzt gar nicht schlimm ist, sondern richtig Spass machen kann. Vielleicht hast du ihn in Lebensgrösse schon bei uns im Treppenhaus, wie er dich willkommen heisst, gesichtet?

Das Beste: Doktor Biba hat tolle Überraschungen für euch! Wir haben lustige Stickers, Ausmalblätter, spannende Rätsel und einen coolen Steckbrief von ihm erstellt. Fragt einfach bei eurem nächsten Termin am Empfang danach und nehmt eine Erinnerung von Doktor Biba mit nach Hause.

Doktor Biba und das gesamte Praxisteam freuen sich schon riesig auf dich!

Das niedliche Maskottchen wurde extra für unsere Zahnarztpraxis vom Zeichner Urs Tobler aus St.Gallen kreiert.

Hier gibt dir der Zeichner Urs Tobler Tipps, wie du selber einen solchen Biber zeichnen kannst:

Liebe Biba-Freunde

Mein Name ist Urs Tobler.
Als Zeichner und Illustrator habe ich schon für verschiedene Vereine und Schulen gearbeitet. So ist auch «Dr. Biba» unter meinem Zeichnungsstift entstanden.
Wenn du Dr. Biba selbst zeichnen willst, solltest du auf folgende Punkte achten: 

  1. Der Kopf von Dr. Biba ist ein «flachgedrückter Kreis» und etwa gleich gross wie der Rest des Körpers. Dieser Zeichnungsstil wird als «funny» bezeichnet. Der Begriff «funny» stammt aus dem Englischen und bedeutet «lustig»:
    Je grösser der Kopf im Verhältnis zum Körper –
    umso niedlicher wirkt dein Biber.

  1. Achte darauf, dass die Mundlinie etwa in der Mitte des Kopfes zu liegen kommt.
  2. Die Zähne müssen gross und kräftig sein – «Dr. Biba» ist ja schliesslich ein Biber!…
  3. … aber die Ohren müssen unbedingt klein gehalten werden. Sind die Ohren zu gross, ähnelt dein Biber zu sehr einer Ratte oder einer Maus.

  4. Ein wichtiges Erkennungsmerkmal ist der Biberschwanz. Er ist breit und soll eine ähnliche Form wie ein Paddel haben.
  5. Ein Biber in freier Natur hat grosse, kräftige Füsse, aber als Zahnarzt muss Dr. Biba kleine Hände haben. Achte darauf, dass du keine allzu grossen Fusskrallen zeichnest. So wie Donald Duck nur vier Finger hat, hat auch Dr. Biba nur vier Zehen.

 Zeichnen braucht immer auch ein wenig Geduld. Lass dich nicht entmutigen, wenn am Anfang noch nicht alles klappt: Du wirst mit jedem Versuch besser werden! Viel Spass beim Zeichnen!   Urs Tobler

 

Übrigens, hättest du es gewusst: Wieso haben Biber keine weisse Zähne?

Die auffallend gelb-orangen bis rötlich-braunen Schneidezähne des Bibers sind kein Zeichen mangelnder Hygiene, sondern ein beeindruckendes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit in der Natur. Der Grund für diese besondere Färbung liegt in der Einlagerung von Eisen in den äusseren Zahnschmelz der Nagezähne.

Im Gegensatz zum menschlichen Zahnschmelz, der hauptsächlich aus Hydroxylapatit besteht, enthält der Zahnschmelz an der Vorderseite der Biberzähne eisenhaltige Verbindungen. Dieses Eisen macht den Zahnschmelz nicht nur farbig, sondern auch aussergewöhnlich hart und widerstandsfähig gegenüber mechanischem Abrieb und Säuren.

Diese spezielle Eigenschaft bietet dem Biber einen entscheidenden Vorteil: Die eisenverstärkten Vorderzähne nutzen sich beim Nagen an harten Materialien wie Holz deutlich langsamer ab als die weichere Dentinschicht auf der Rückseite der Zähne. Durch diesen ungleichmässigen Abrieb entsteht eine meisselartige, scharfe Kante, die sich quasi von selbst schärft. Dies ermöglicht es dem Biber, mühelos Bäume zu fällen und Äste zu zerkleinern, die ihm als Nahrungsquelle und Baumaterial für seine Biberburgen und Dämme dienen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die gelbe Farbe der Biberzähne ein direktes Resultat der eisenhaltigen Mineralien in ihrem Zahnschmelz ist, die den Zähnen ihre bemerkenswerte Härte und ihre selbstschärfende Funktion verleihen.